Aktuelle Nachrichten zur energetischen Modernisierung

Sehr alt - und doch so modern

Gesundheitsaspekte und die Nachhaltigkeit machen Holz als Werkstoff so beliebt

Holz gehört zu den ältesten Baustoffen der Menschheit - und ist dennoch so modern wie kaum ein anderer Werkstoff. In den Anfangstagen der Zivilisation dürfte vor allem die einfache Verfügbarkeit des Holzes im Vordergrund gestanden haben, um den nachwachsenden Rohstoff aus dem Wald zum Bauen einzusetzen. Heute sind es dagegen vor allem gesundheitliche Aspekte und die Nachhaltigkeit, die Holz so beliebt machen.

Es ist von Natur aus schadstoffarm und benötigt, wenn der Einsatz richtig geplant wird, keinen chemischen Holzschutz. Wenn es für den jeweiligen Anwendungsbereich vom Zimmereifachmann richtig verarbeitet wird, sorgt es von Anfang an für ein gesundes und unbelastetes Raumklima. Zudem kann Holz bei hoher Raumluftfeuchte Wasserdampf aufnehmen und bei trockenem Innenraumklima wieder abgeben, ohne dass das Material feucht wird. Durch diese ausgleichende Fähigkeit wird die Luftfeuchtigkeit in Holzhäusern stets als sehr behaglich empfunden.

Bauteile im Holzbaubetrieb vorfertigen lassen

Für Dachausbauten oder Anbauten an ein bestehendes Gebäude ist Holz aber noch aus anderen Gründen beliebt. So lassen sich Holzbauten beispielsweise relativ schnell und einfach errichten. Der Zimmermeister kann einen großen Teil der Arbeiten vorab in seiner Werkstatt erledigen. Auf der Baustelle müssen dann nur noch vorbereitete Holzbauteile verbunden werden, so dass Rohbauten am Dach oder einem Anbau schon nach wenigen Tagen fertig sind. Mehr Informationen und Adressen von Fachbetrieben gibt es unter www.zimmermeister-modernisieren.de.

Vom ersten Tag an trocken wohnen

Zudem kommt im Unterschied zu sogenannten Nassbaustoffen wie Beton, Zement oder Mörtel beim Holzbau während der Bauphase so gut wie kein Wasser zum Einsatz. Ein Holzbau ist daher von Anfang an trocken und bezugsfertig. Die Gefahr, dass sich etwa durch Tauwasser Feuchtigkeit in Wand- oder Deckenbauteilen festsetzt, ist durch den Einsatz von trockenem Holz (Holzfeuchte unter 20 Prozent) und den weiteren Trockenbaustoffen (zum Beispiel Holzwerkstoffe, Gipsplatten) sowie die fachgerechte Planung der Bauteile, nicht gegeben.



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