Umbau in ein Passivhaus - Energetische Sanierung einer Doppelhaushälfte in Augsburg

Weitere Sanierung

Nun geht es an die Sanierung von Fenstern, Türen und Blechen. Die vorgefertigten Einbaurahmen für die neuen Dachfenster mit integrierter Anschlussfolie für die neue Luftdichtheitsebene werden angebracht und die Wärmeeindeckrahmen der Dachfenster auf den Holzfaserdämmplatten verklebt. Dann erfolgt die Montage der äußeren Abdeckung mit Wasserableitschürzen. Alle Fenster und Türen des Hauses erhalten eine dreifache Wärmeschutz-Verglasung.

Durch den hohen Dachaufbau entsteht im Bereich der Gebäudetrennwand ein Höhenunterschied zur Dachfläche der Doppelhaushälfte des Nachbarn. Eine Verblechung deckt diesen Bereich ab.

Die Zellstoffdämmung beginnt. Alle Außenwände und die gesamte Dachebene sowohl zwischen als auch über den Sparren werden mit Zellulosedämmung gefüllt. Bei diesem Verfahren wird Zellulose aus Altpapier über einen Schlauch in die Hohlräume geblasen und verdichtet sich dabei zu einer fugenlosen Wärmehülle für das Gebäude. Im Wagen einer Fachfirma für Zelluloseeinblasdämmung befindet sich eine mobile Fördereinrichtung für die in Säcken angelieferte Zellulose. Zum Einblasen der Zellulose werden Löcher in die Holzfaserdämmplatten gebohrt. Anschließend wird der Schlauch in den Hohlraum geführt. Die Einblasöffnungen werden anschließend mit einem konischen Stopfen aus Kork verschlossen. Die Dicken der Zellulosedämmung betragen nach der Sanierung 30 cm in der Außenwand, 36 cm im Dach und 40 cm in der Giebelwand.


Montage der äußeren Abdeckung mit Wasserableitschürzen.
Die fertig montierten Dachfenster. Alle Fenster und Türen des Hauses erhalten eine dreifache Wärmeschutz-Verglasung.
Fertig vorbereitete Türöffnung im Südgiebel vor dem Einsetzen des Türrahmens.
Einhängen des Türflügels in den bereits montierten Türrahmen mit Anschlüssen für die luftdichte Verklebung.
Einsetzen des Fensterbleches in die Laibung der Fenstertür.
Das eingesetzte Fensterblech wird mit einem speziellen Kompriband aus Schaumstoff zwischen seitlichem Abschlussbrett und der Oberseite der Tropfkante versehen. Dieses sorgt für die Luftdichtigkeit der Fensterlaibung und verhindert das Eindringen von witt
Durch den hohen Dachaufbau entsteht im Bereich der Gebäudetrennwand ein Höhenunterschied zur Dachfläche der Doppelhaushälfte des Nachbarn. Eine Verblechung deckt diesen Bereich ab.
Die Dachrinne und das doppelt abgekantete Ortgangblech mit einem Musterziegel für die neue Dacheindeckung.
Alle Außenwände und die gesamte Dachebene sowohl zwischen als auch über den Sparren werden nun mit Zellulosedämmung gefüllt. Bei diesem Verfahren wird Zellulose aus Altpapier über einen Schlauch in die Hohlräume geblasen und verdichtet sich dabei z
Zum Einblasen der Zellulose werden Löcher in die Holzfaserdämmplatten gebohrt.
Anschließend wird der Schlauch in den Hohlraum geführt. Hier im Dach...
...und hier in der Außenwand.
Die Einblasöffnungen werden anschließend mit einem konischen Stopfen aus Kork verschlossen. Insgesamt weist die Gebäudehülle eine 36 cm dicke Zellulosedämmung auf.
Die neue Eindeckung aus Tondachziegeln.
Ein Ende der Arbeiten am Haus ist in Sicht: Als letzter Schritt wird die Außenbekleidung angebracht. Hier ist eine Gebäudeecke während der Montage der neuen Holzfassade zu sehen. Die Holzelemente wurden an der Ecke auf Gehrung geschnitten und laufen au